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Lenkungsausschuss des Entwicklungsvertrags – starke Fortschritte

Lenkungsausschuss des Entwicklungsvertrags: starke Fortschritte bei der Umsetzung der territorialen, wirtschaftlichen und energetischen Verpflichtungen

Am 27. Februar 2025 trafen sich Jeanne Barseghian, Bürgermeisterin von Straßburg, Pia Imbs, Präsidentin der Eurometropole Straßburg, Anne-Marie Jean, Präsidentin des Hafens von Straßburg, Thibaud Philipps, Vizepräsident der Region Grand Est, zuständig für Verkehr und nachhaltige Mobilität, und Claire Merlin, Generaldirektorin des Hafens von Straßburg, im Rahmen der Umsetzung des am 26. Januar 2024 unterzeichneten Entwicklungsvertrags. Dieses Treffen ermöglichte es, eine erste Bilanz zu ziehen, die erzielten Fortschritte zu bewerten und das Engagement der Beteiligten bei der Umsetzung der drei strategischen Säulen zu bestätigen: Stadt-Hafen-Beziehung, wirtschaftliche Entwicklung, energetische und ökologische Transformation.

Dieser Vertrag, der eine Laufzeit von fünf Jahren (2024-2029) hat, zielt darauf ab, die wirtschaftliche Entwicklung und Urbanisierung von Straßburg zu stärken und gleichzeitig den Umwelt- und Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden sowie den Hafen als erstes kohlenstoffarmes Industriegebiet im Grand Est zu positionieren. Er legt einen Handlungsrahmen fest, der darauf abzielt, die Attraktivität des Gebiets zu erhöhen, die Entwicklung kohlenstoffarmer Mobilität zu fördern und die Hafenlogistik im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu optimieren.

Alle Projekte und Maßnahmen, die in die Roadmap des Entwicklungsvertrags integriert sind, werden im Rahmen der Attraktivität des Gebiets und der partnerschaftlichen Kohäsion zwischen der Region Grand Est, der Eurometropole Straßburg, der Stadt Straßburg und dem Hafen von Straßburg durchgeführt. Die nachstehend vorgestellten Maßnahmen folgen einer transversalen Logik, vom Hafen im Dienste seines Gebiets.

Konkrete Fortschritte bei den drei strategischen Säulen

Seit der Unterzeichnung des Vertrags wurden mehrere wichtige Projekte eingeleitet oder konsolidiert:

  • Stadt-Hafen-Beziehung: Maßnahmen wurden ergriffen, um die Akzeptanz der industriellen Hafenaktivitäten zu erhöhen, insbesondere durch verstärkte Konsultationen mit den Anwohnern und eine bessere Integration der Hafeninfrastrukturen in die städtische Umgebung.
  • Wirtschaftliche Entwicklung: Arbeiten wurden durchgeführt, um die multimodale Erreichbarkeit des Hafengebiets zu verbessern, wie z.B. Eisenbahnarbeiten. Darüber hinaus wird weiterhin daran gearbeitet, die Attraktivität des Gebiets zu erhöhen, indem die Ansiedlung neuer Unternehmen erleichtert wird.
  • Energetische und ökologische Transformation: Mehrere Initiativen wurden ergriffen, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, erneuerbare Energien zu produzieren und die Umweltqualität des Hafengebiets zu optimieren. Parallel dazu wurde eine Initiative zur Mobilität gestartet; die Unterzeichnung des zweiten Teils des Gemeinsamen Mobilitätsplans für Arbeitgeber (PEPS), der darauf abzielt, die Fahrradinfrastruktur zu stärken und die Anbindung des öffentlichen Verkehrs im Hafengebiet zu verbessern, sowie die Einführung der von der Gemeinde entwickelten Plattform Aut’hop, um die Praxis des Mitfahrens auf den Arbeitswegen der Mitarbeiter und/oder Bewohner der Eurometropole Straßburg zu fördern.

Eine strukturierte Governance zur Sicherstellung der Einhaltung der Verpflichtungen

Der Erfolg dieses Vertrags beruht auf einem Governance-System, das sich um mehrere Ausschüsse und eine transversale Animation dreht:

  • Der Lenkungsausschuss (COPIL), bestehend aus den Präsidenten oder Vertretern, begleitet von ihren Generaldirektionen, trifft sich zweimal im Jahr, um die großen Linien des Vertrags zu validieren.
  • Der Ausschuss der Generaldirektoren ist dafür verantwortlich, die umgesetzten Maßnahmen regelmäßig zu überwachen.
  • Der technische Ausschuss (COTECH), der die betroffenen Direktoren und Abteilungsleiter versammelt, ist dafür verantwortlich, die Umsetzung des Aktionsplans zu überwachen und die notwendigen Anpassungen vorzuschlagen.
  • Das Team für die transversale Animation sorgt für die operative Koordination, gewährleistet den reibungslosen Austausch und die ordnungsgemäße Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen.

Fortsetzung der Arbeiten und nächste Schritte

Dieses erste Treffen des Lenkungsausschusses markiert einen wichtigen Schritt in der operativen Umsetzung des Entwicklungsvertrags. Die Unterzeichner werden ihr Engagement fortsetzen, indem sie jedes Jahr eine Roadmap veröffentlichen, die die Prioritäten der Maßnahmen festlegt.

„Die Geschichte von Straßburg und seinem Hafen sind eng miteinander verbunden. Dieser neue Entwicklungs- und Übergangsvertrag ermöglicht es, eine strategische Vision zu definieren und umzusetzen, die für die Zukunft des ersten Wirtschaftsgebiets im Grand Est unerlässlich ist. Er ermöglicht es uns, wirtschaftliche und ökologische Herausforderungen zu vereinen, indem wir unsere Maßnahmen konsolidieren, um die Häfen von Straßburg zu einem vorbildlichen, multimodalen und kohlenstoffarmen europäischen Raum zu machen. Indem wir die Stadt-Hafen-Beziehung als erste Säule unseres gemeinsamen Handelns festlegen, wollen wir unsere Maßnahmen verstärken, um die Akzeptanz der Hafenaktivitäten in der Stadt zu erleichtern“, erklärte Jeanne Barseghian, Bürgermeisterin von Straßburg.

„Der Hafen von Straßburg ist eine wirtschaftliche und strategische Säule für unser Gebiet. Mit 23.000 Arbeitsplätzen und einem Umsatz von 4 Milliarden Euro verkörpert er die Vitalität der Eurometropole. Aber er ist auch ein Schlüsselakteur des ökologischen Wandels. Ich bin überzeugt, dass die Wirtschaft von morgen nachhaltig sein wird oder gar nicht. Das ist der ganze Sinn unseres Engagements durch diesen Entwicklungsvertrag: den Hafen zu einem europäischen Modell der kohlenstoffarmen Industrie zu machen, indem wir in die multimodale Erreichbarkeit investieren und die Unternehmen bei den ökologischen Herausforderungen unterstützen. Diese Ambition fügt sich vollständig in den Klima-Luft-Energie-Plan und den Pakt für eine nachhaltige lokale Wirtschaft ein, die unser Handeln leiten, um wirtschaftliche Attraktivität und ökologische Verantwortung zu vereinen. Denn eine starke Metropole ist eine Metropole, die vorausschauend handelt und entschlossen handelt“, ergänzte Pia Imbs, Präsidentin der Eurometropole Straßburg.

„Der Hafen von Straßburg ist der erste Hafen im Grand Est: Seine Rolle ist daher von großer Bedeutung, und er muss die neue ehrgeizige Politik der Region, des Staates und aller Gebietskörperschaften in diesem Bereich symbolisieren. Der CPER Mobilitäten 2023-2027 widmet übrigens 210 Millionen Euro den Hafen- und Flussfragen, einschließlich unserer kollektiven und unerschütterlichen Unterstützung für die Entwicklungsstrategie des PAS. Dieser Vertrag veranschaulicht also das volle Vertrauen, das wir in die Teams und Strukturen des Hafens haben, um seinen Status als multimodale Plattform des nationalen und europäischen Transports zu festigen“, präzisierte Thibaud Philipps, Vizepräsident der Region Grand Est.